Acht zeitgenössische ungarische Künstler aus fünf Ländern nahmen an der "Határtalan/Grenzenlos"-Woche des Salzburger Ungarischen Vereins teil, die am 24. September mit einer Ausstellung endete. Ziel des Projekts ist es, einen Dialog zwischen Künstlern zu schaffen und die österreichische Bevölkerung mit moderner ungarischer Kunst bekannt zu machen.
Der Salzburger Ungarischer Verein organisierte in 2019 erstmals ein einwöchiges Kunstcamp. Dieses Mal wohnten die Künstler auf dem Gaisberg, einem Berg über der Stadt, wo sie sich vom Lärm der Welt zurückziehen und sich nur auf sich selbst und ihre Arbeit konzentrieren konnten.
Ziel des Programms ist es, Brücken zwischen den Künstlern und der Gemeinschaft der Stadt zu bauen. In diesem Sinne haben die Organisatoren versucht, die kreative Arbeit durch eine Reihe von Treffen und Gesprächen zu inspirieren. Für die interessierten Kinder gab die Künstlerin Hajnalka Siska-Szabó einen Kurs, und für die Erwachsenen hielt Ervin Hervé-Lóránth, Künstler, Designer und Diplomat des ungarischen Generalkonsulats in Innsbruck, einen Maskenbaukurs ab. Das Programm wurde auch durch ein Kunstquiz bereichert.
Am 24. September fand im Salzburger Domchorsaal eine Ausstellung mit den Werken der Künstler statt, die zeitgleich mit den Salzburger Festspielen stattfand und für noch mehr Aufmerksamkeit sorgte. Petra Kiss, Pianistin, stimmte auf die Eröffnungszeremonie ein.
Teilnehmende Künstler
Zsófia Barabás (HU)
Zoltán Gonda (HU)
Ervin Hervé-Lóránth (HU)
Dénes Mikóczy (SK)
Maria B. Raunio (FI - HU)
Géza Ricz (AT - SRB)
Hajnalka Siska Szabó (RO)
Ágnes Szucher (RO)
Annamária Zolárek-Horváth (DE - SRB)
Zoltán Gonda (HU)
Ervin Hervé-Lóránth (HU)
Dénes Mikóczy (SK)
Maria B. Raunio (FI - HU)
Géza Ricz (AT - SRB)
Hajnalka Siska Szabó (RO)
Ágnes Szucher (RO)
Annamária Zolárek-Horváth (DE - SRB)
Artikel ursprünglich publiziert auf ORF Webseite von österreichische Minderheiten, Sektion Ungarn: